Donnerstag, 28. Mai 2015

Für lange Sonnentage - Daylong™ kids Lotion mit Lichtschutzfaktor 50+

Unter uns: Sonnencreme war was für Weicheier. Pussys, die keine robuste Haut hatten, dachten, sie seien was Besseres oder bestenfalls für rufties, Gthics und/oder menschen mit Sonnenallergie. Was immer das auch sein sollte. Ich selbst als Landkind fand Sonnencreme überflüssig, widerwärtig und hinderlich - immer irgendwelche Tuben, die man mit ins Freubad schleppen musste, die klebten, ausliefen und ohnehin entweder nicht halfen oder eine gesunde Bräääune meiner ohnehin zu bleihen Beine verhinderten. Danke, muss nich!
Da half auch kein Sonnenbrand dritten Grades (ehrlich, das ist der mit den Blasen - bäh!), den ich mir mit vierzehn zugezogen hatte. Hautkrebs kriegten alte Leute - ich sowieso nicht.
Dann kamen die Kinder. Und plötzlich war das Thema Sonnencreme ganz vorne. Eines meiner Kinder hat nämlich eine Pigmentierung, die Hautkrebsanfälligkeit bedeutet - und da war ich dann doch mal hellhörig.
Mineralischer Sonnenschutz schien mir allein deswegen sicherer als chemikalischer, weil man die Schutzschicht sieht. Kleine bleiche Aliens im Garten - hat doch was. Naja, beschwert sich ja auch keiner, der noch nicht reden kann. Mittlerweile wachsen die Aliens aber, finden es doof, als einzige mit weißer Deckschicht rumzulaufen, spielen im Wasser, toben auf der Wiese - bei Regen und Sonne - und dazu kommt, dass die Studien einen rasanten Anstieg an Hautkrebsfällen im deutschen Südwesten vermelden (um 36% gestiegen, wenn ich mich nicht täusche).
Also doch chemikalischer Sonnenschutz aus der Drogerie. Sunwhatever, Brightshine, Sun*shine, Pupbsi, Babsi und wie sie alle heißen - oder Landisun, Sundieland - egal. Der Nachteil ALLER Sunlotions, die ich bisher hatte, war: siekleben, im schlimmsten Fall färben sie weiße Klamotten gelb - kann man direkt wegwerfen, vielen Dank auch!
  

Aktueller Konsummgöttinnentest: Daylong™ kids Lotion mit Lichtschutzfaktor 50+

 JETZT aber
teste ich die Daylong™ kids Lotion mit Lichtschutzfaktor 50+ und als kleine Pröbchen auch die Daylong™ ultra Lotion mit Lichtschutzfaktor 25 - und muss sagen: gut gemacht, Daylong von Galderma!
  •  Du klebst nicht
  • Du riechst gut - also kaum - und stinkst nicht
  • Du färbst (bisher) nicht
  • Du ziehst schnell ein
  • Du läufst aufgrund des praktischen Dispensers weder in der Tasche aus, noch machst Du Sauerei, wenn die Kids sich an Dir bedienen
  • Dein einziger Nachteil: Du bist ein bißchen teuer. 
Aber wenn ich dagegen aufrechne, wieviele Klamotten ich durch die anderen cremes neu kaufen musste, kann man Dir das glatt nachsehen. Wer von meinen Lesern mal probieren will: sagt Bescheid.  Ich verschicke dann mal ein paar Pröbchen auf "gut Glück"

Freitag, 23. Januar 2015

Hello Fresh Box: Selbsttest

Eigentlich mag ich ja nur "echte Produkttests", die mich wirklich nichts kosten. In diesem falle aaber hat mich die Messebegegnung mit den Leuten von helloFresh gereizt (auf der eat&style), sodass ich, als ich den nächsten "20-Euro-Abzugsgutschein" in einer Warensendung beiliegen hatte, beschlossen habe, das Ganze mal zu testen.
Und ich muss sagen: wenn ich alleine leben oder in einer Studi-WG wohnen würde, wäre HelloFresh bei mir im Abo. Mich überzeugt das saisonale Angebot, vor allem aber die perfekte Frische und Umweltverträglichkeit der Sendung!

Als Wochengerichte (3x2) habe ich:
Winterpasta mit Wirsing und Knoblauch Semmelbröseln:
Wirsing, Semmelbrösel, Knoblauch, Pasta, Zwiebel, Zitrone, Crème fraîche, Gemüsebrühe

Schweinelachs (ist kein Fisch) mit Chimichurrisoße und Tomaten-Brotsalat:
Schweinelachs, Ciabatta, Tomaten, Knoblauch, Schalotten, Zitrone, Petersilie, Oregano, Basilikum, Chiliflocken, Avocado, Senf

und in Kokosmilch gebackene Putenbrust an Jasminreis und Karottenstäbchen:
 Putenbrust, Limette, rote Chilischote, Ingwer, Knoblauch, Kokosmilch, Jasminreis, Karotten, Zwiebel, Cashewkerne, Basilikum


Alles in allem eine abgefahrene Mischung unüblicher Gerichte, von denen ich nachher das erste kochen werde.
Gut gefällt mir bei HelloFresh die Variationsbreite beim Geschmack und vor allem auch die Spanne der Kochdauer: es sind komplexere Gerichte genauso denkbar wie die einfachen Penne - echt klasse.
Weniger gut finde ich: die ausgefallenen Gerichte und die Spanne der Kochdauer.
Wie, nicht kapiert?

Naja, für meine Familie kann ich mir das Set eben leider nicht so gut vorstellen, denn Ingwer, Senf und Chili gehören (leider) nicht zu den Lieblingsgewürzen meiner Vierjährigen.
Außerdem habe ich eigentlich kaum Zeit, wirklich anspruchsvoll zu kochen - was schade ist, aber leider der Wirklichkeit einer berufstäigen Mutter entspricht.
Deswegen: Wäre ich Single oder in einer Studi-WG, noch ohne Familie, aber dennoch kochbegesitert: ich würde mir die Box bestellen. Vor allem, wenn es, wie hier, wenn man diesem Link folgt: 20 Euro Rabatt gibt.... (CODE bei der Bestellung eingeben: ZR7M9Y)