Sonntag, 17. November 2013

Härtetest für Head&Shoulders

Ohja, es war und ist immer mal wieder an der Zeit für extreme-testing. Und da hat es sich heute ergeben, mit dem Apple Fresh mal was ganz verrücktes auszuprobieren. Naja, soooo verrückt ist es nicht, keine vollständige Artentfremdung des Produktes. Immerhin ist ein Anti-Schuppen-Shampoo ja ein Reinigungsprodukt für den menschlichen Körper. Aber dennoch ein Härtetest, und der Grund, warum ich nicht zur Sache komme, ist, dass es dem einen oder anderen eventuell etwas deplaziert oder gar eklig anmuten mag. Aber hilft ja nix, wat mutt, dat mutt. Also, nachdem ich mir den Kopf nochmal mit dem Anti-Schuppenshampoo gewaschen habe, dachte ich: "Mensch, wo ich das Zeug schon auf den Händen habe, wasche ich mich damit doch mal unter den Achseln - was gegen komische Hefepilze auf der Kopfhaut helfen soll, kann ja gegen Bakterien nur gut sein.... und siehe da: trotz mehrerer Stunden Gartenarbeit habe ich keinerlei Schweißgeruch an mir selbst wahrgenommen. Nun mag man argumentieren, dass man ja grundsätzlich eher wenig Urteilsvermögen über den EIgengeruch hat, aber man kann ja fragen... naja, weitere Details erspare ich euch. Aber: wer zur Schweißbildung neigt und das neue Apple Fresh von Head&Shoulders nun ohnehin zuhause hat, kann es ja mal probieren.

Dienstag, 12. November 2013

Apple Fresh von Head&Shoulders - DAS wars!



So, seit heute ist klar, dass es sich bei diesem mysteriösen Shampoo im Produkttest tatsächlich um das neue Head&Shoulders "Apple fresh" handelt.

Bei aller echt empfundenen Liebe zum Duft muss ich aber leider gestehen, dass sich das Shampoo nach zwei Wochen Anwendung auf meine empfindliche Kopfhaut nicht gerade wohltuend auswirkt.
Ganz anders bei meinem Mann, der sich mehr als dafür begeistern kann: es scheint also Typsache zu sein, wie man darauf reagiert, und das herauszufinden, kann wohl nur die Anwendung klären.

Deswegen berichte ich weiter, wenn die Proben zum Verteilen angekommen sind - noch ist nichts da und ich warte ab.

Mittwoch, 6. November 2013

Lambertz, Weiss und andere Sünden....


Jetzt beginnt sie wieder, die vorweihnachtliche Herbstzeit, in der sich seit September die Nürnberger Lebkuchen, Printen und Dominosteine in den Regalen türmen, um von uns vernascht zu werden.
Früher war das ja alles später, aber früher war auch alles besser. Also fast alles -.- und fast früher.


Jedenfalls war früher die Vorweihnachtszeit besser, als meine Omi noch lebte und es jedes Mal im Advent (spätestens!) eine Bestellung einer wunderbaren Schleckerkiste mit Aachener Printen, Spekulatius, Lebkuchenherzen und anderweitigem Gebäck, Kuchen, Keksen und Konfekt wie Mozartkugeln gab. Apropos „gab“: als es die DDR noch gab, hat Omi die Lambertz-Kisten sogar nach dort bestellt, immer, wenn gegen Oktober die Werbebriefe von Lambertz und Co. kamen. Dat war ein Fest, schon vorab, und seltsamerweise brachte auch der Nikolaus jedes Jahr die gleichen tollen Leckereien, die allerdings bis Weihnachten längst gefuttert waren.

Heute sieht das Ganze aus, wie auf der Jubiläums Webseite 325 Jahre Lambertz (http://www.lambertz-shop.de/Jubi)  (ich weiß erst seit jetzt, dass er mit vollem Namen Henry Lambertz heißt!).

So, warum erscheint der Artikel jetzt auf meinem Test-Blog? Weil ich eigentlich die Lambertz Jubiläumskiste im Andenken an meine Omi testen wollte. Es wäre zu schön gewesen, allein, es soll nicht sein, was ich umso bedauerlicher finde, als ich mir süßeste Kindheitserinnerung auf den Geschmacksknospen erhofft hatte, die Kardamom, Zimt und Mandelkern hätten verursacht haben sollen.
http://www.hallimash.com/website/var/tmp/thumb_1264__original.png
Gelobt sei der Konjunktiv an dieser Stelle, der zwar deutlich zum Ausdruck bringt, dass mir das Erlebnis verwehrt ist, dafür aber umso nützlicher ist, dennoch über die nicht erhaltene Jubiläumskiste zu schreiben. Die gibt es für Blogleser zur Feier des 325jährigen Jubiläums der Traditionsfirma übrigens mit 10% Nachlass im Lambertz-Shop oder auf www.lambertz.de.
Aaaaaaber: ganz ohne bin ich dennoch nicht ausgegangen…. Ich lebe nämlich in einem kleinen Ort, in dem es eine Schokoladenfabrik gibt, und in DER wiederum gibt es einen Fabrikverkauf von Lebkuchen und Lebkuchen-Allerlei der Firma Weiss, die ebenfalls zur Lambertz-Gruppe gehört…. und…also sie waren KÖSTLICH! Und schon wieder – noch nicht mal ist Nikolaus auch nur in Sichtweite – ist alles weggeputzt.
Nuja, und derweil habe ich ja - sponsored by Blog Marketing - diesen Blogbeitrag verfasst. So kann's gehen, frohe Weihnachten ;-)

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Sonntag, 3. November 2013

Samtweiches Haar

Nun habe auch ich beim sonntäglichen Bad mal zur mysteriösen Flasche gegriffen und, nach dem abendlichen Testlauf meines langhaarigen und vom Shampoo sehr angetanen Mannes, einen ersten eigenen Eindruck gewonnen:

Das mysteriöse Shampoo

Das mysteriöse Shampoo hat eine in der Hand sehr angenehme Konsistenz, auch mir gefällt der geruch soweit, wobei ich finde, dass er etwas dezenter sein dürfte. die Richtung gefällt mir (fruchtig-frisch), passt aber nicht zu meiner aktuellen Herbststimmung. Da wäre mir etwas Karamelliges-Vanilliges lieber.
Im Gegensatz zu Onkel G. gefällt mir die "Feinporigkeit" des Schaumes nicht ganz so gut - ich mag es eher, wenn sich das Produkt selbst großflächiger verteilt.

Die mysteriöse Haarspülung

Sie riecht ähnlich (ich empfinde es als nicht ganz so stark, was aber auch am Gewohnheitseffekt durch das Shampoo liegen kann) wie das Shampoo, mir gefällt an ihr nicht, dass sie sich "schmierig" in der Hand verteilt. Ich habe den Eindruck, dass sie viel Silikon enthält - zu viel davon empfinde ich auf der haut als unangenehm. dem haar hingegen gefiel sie, es ließ sich im Anschluss gut föhnen.
die optische Bewertung des Resultates überlasse ich morgen meinen "Kunden" ;-)

Samstag, 2. November 2013

Ist das mysteriöse Apfelshampoo etwa von Head and Shoulders?


Heute nachmittag kam ein hochmysteriöses weißes Päckchen mit erwartetem, geheimnisvoll bedecktem Inhalt: eine Packung Shampoo und eine Packung Spülung eines zu dem Zeitpunkt  noch unbekannten Herstellers, die wir sofort und augenblicklich dem Härtetest unterziehen wollten. Zumindest das Shampoo sollte sich beweisen müssen, denn zu Besuch in Haus und Dusche war und ist unser Onkel G. aus S., der in unserem Heimatdorf gerade sein denkmalgeschütztes Haus aus- und umbaut.

Zum ersten Eindruck: schon beim Öffnen roch das Paket in meiner Nase fruchtig-frisch, ich konnte den Geruch aber nicht spontan zuordnen, was Onkel G. hingegen mühelos gelang: „Apfel!“ rief er und fargte sich um ihn tummelnden Kinder, wie es riecht. „Apfelig!“, „Grün!“, „Gut!“, „Lecker!“ – und im Gesamturteil “TOLL!!!“.

Nach dem Duschen lautete das Urteil des Fachmanns:

“Sehr schöner, feinporiger* Schaum, der Geruch ist nicht so meine Geschmacksrichtung, aber insgesamt gut. Das Ergebnis ist gut, auch der Baudreck, der sich den ganzen Tag über auf der Kopfhaut angesammelt hat und schon begann, Humusboden zu werden, ist raus.“
Keine grünen Haare, keine allergische Reaktion (Onkel G. neigt dazu!) und –„Weiches, tuffiges Haar!“. Was will man mehr?
Sein erster Tipp: die geheimnisvolle und mysteriöse Firma ist Head&Shoulders von Procter und Gamble – man wird sehen….

Nachteil: mit einmal Drücken kann man eine fünfköpfige Familie abschaumen, aber das ist bei der Marke, die wir im ähm….. im…… auf dem Kopf haben, wohl immer so und war ein weiterer Anhaltspunkt für Onkel G. für seinen Tipp.

Wir sind gespannt!

* Er ist mit einer Professorin befreundet, die "Schaumforschung" an einer Uni in Süddeutschland betreibt (ganz ehrlich, auch wenn es in dem Zusammenhang fast schön unglaublich klingt). Und er sagt, das Ergebnis entspräche absolut den aktuellen Ansprüchen an Schaum. Das glauben wir ihm mal.....